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Vor allem junge Menschen wollen ihr Geld ökologisch sauber anlegen. Doch wie nachhaltig sind grüne Geldanlagen und worauf muss man bei der Auswahl achten?
Eine Orientierungshilfe für Anleger stellt das FNG-Siegel dar. Die ganzheitliche Methodik des FNG-Siegels basiert auf einem Mindeststandard. Dazu zählen Transparenzkriterien und die Berücksichtigung von Arbeits- & Menschenrechten, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. Ausgeschlossen sind u.a. Investitionen in Atomkraft, Kohlebergbau, Fracking, oder Waffenproduktion. Hochwertige Nachhaltigkeits-Fonds, die sich in den Bereichen institutionelle Glaubwürdigkeit, Produktstandards sowie Portfolio-Fokus (Titelauswahl, Engagement und KPIs) besonders hervorheben, erhalten bis zu drei Sterne.
Die Prüfung der Fonds leistet ein extern-unabhängiges Audit-Team unter der Leitung von Prof. Dr. Timo Busch von der Research Group on Sustainable Finance der Universität Hamburg. Insbesondere die Unabhängigkeit des Prüfprozesses hebt Prof. Dr. Timo Busch im Gespräch mit dem Morgenmagazin als elementaren Aspekt in der Bewertung von Fonds hervor.
Die Ergebnisse zum FNG-Siegel 2022 werden am 25. November 2021 im Rahmen einer offiziellen Feier auf dem Frankfurter Römerberg veröffentlicht.
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